Dienstag, 19. Mai 2015

HEIDITAG, 12 Stunden Dreamteam am Stück

Der Heiditag!

12 Stunden Dreamteam am Stück! Diesmal nicht nur Traum sondern Wirklichkeit...
Heidi wurde morgens um halb acht vorbei gebracht. Die sonst so verpennte Wilma war auf einen Schlag wach. Kaum war Heidi zur Tür rein, schon ging es los mit der Toberei. Nach einem kurzen Frühstück, beschloss ich mit den beiden erst mal rauszugehen, denn ich wusste das Wetter sollte später wesentlich schlechter werden. Wir gingen in unseren geliebten Park, der an diese Tag besonders frühlingshaft erstrahlte.

Da Heidi zur Zeit etwas schreckhaft ist und möglicherweise bei einer kleinen Panikattacke hätte davon laufen können, war vereinbart dass Heidi hauptsächlich an der Leine ging. Doch als wir zur blumenübersäten Wiese kamen war für die beiden kein halten mehr und ich beschloss die beiden laufen zu lassen. Und das taten sie. einen Kreis nach dem anderen zogen sie um mich und rannten als ob es um ihr Leben ging. Einer schneller als der andere. Man konnte ihnen den Spaß wirklich ansehen, den sie hatten.

 In den Verschnaufpausen wurden Stöckchen zerkaut und zwischendrin auch mal ausgetauscht. Und dann ging es wieder wild her. Die Rehe im Gehege waren dabei absolut uninteressant. Ok ein, zwei mal wurden die dann doch etwas geärgert, aber recht schnell stellten die beiden fest, dass es doch mehr Spaß macht, sich gegenseitig hinterher zu jagen, als mit den doofen Rehen hinter dem Zaun zu albern.Vorbeikommende andere Hunde konnten die beiden jedoch wirklich überhaupt nicht von sich überzeugen. Schließlich muss man die Gelegenheit nutzen, wenn man sich schon mal so lange am Stück hat.


     




Als die beiden dann nach und nach etwas ruhiger wurden, ich sie angeleint hatte und gen Körbchen gehen wollte, musste ich feststellen, dass entweder der einen oder dann auch mal der anderen einfiel dass die beiden doch noch nicht so ganz fertig sind mit spielen. Ich glaube das Spielchen hat sich gleich fünf mal wiederholt.









Nach 2,5 Stunden Park und vielen tollen Fotos, gelangten wir dann wieder nach Hause und die beiden wurden in ihre Körbchen geschickt zum ausruhen. Doch erstmal wollten weder Heidi noch Wilma einsehen, dass jetzt Ruhe auf dem Plan stand.... Bis Ihnen dann die Augen zu fielen und sie nebeneinander in tiefe Träume verfielen. Ein Bild für die Götter.
















Besonders liebreizend fand ich ja auch wieder, dass Wilma sich immer sofort um Heidi kümmerte, sobald Heidi etwas Heimweh nach Frauchen bekam. 
Sowohl das sonst so heilige Spielzeug als auch ihr Frauchen teilte Wilma großzügig. Nur beim Futter wollte ich es nicht darauf ankommen lassen, denn Wilma ist da sehr eigen und so eine tolle Freundschaft sollte man nicht durch Futter aufs Spiel setzen. Das gab es also nur getrennt.




Die späteren Spaziergänge waren dann allerdings nicht mehr allzu großzügig. Da ging es nur an der Leine etwas kleinere Runden, denn das Wetter verschlechterte sich, wie erwartet, drastisch. Den erst der Zeit verbrachten wir kuschelnd oder spielend auf der Couch. Ich hab sogar geschafft etwas zu arbeiten.




    


Nach so eine schönen langen Tag mit zwei so bezaubernden Hunden, bekomme ich Lust auf einen Zweithund. Es ist so eine Freude zu sehen, wie die beiden sich amüsieren und gegenseitig bespaßen. Und es hat ja wirklich hervorragend geklappt. Aber man darf halt nicht den nagen Rattenschwanz sehen, der mit so einem Zweithund zusammenhängt. Zusätzliche kosten, mehr Platz, es kann auch schon mal wild werden. Die beiden Hunde müssen sich auch wirklich gut verstehen. Zwei Hunde bringt man im Notfall nicht so leicht unter, wie einen und auch das Fahrrad fahren würde ich mir nicht mit zweien zutrauen. Und natürlich auch noch vieles mehr. Also hebe ich mir das mal für später auf. Für ein großes Haus mit Garten, Auto und viel Zeit. ;)





Bis dahin, nehme ich lieber mal ab und an die süße Heidi zur Pflege auf. Und obwohl Wilma so großzügig ihr gegenüber war, weiß ich dass meine kleine Prinzessin auch gerne die Vorzüge des "Einzelkindes" genießt.


 

2 Kommentare:

  1. So ein Glück für die Fellnasen und Heidis Halterin, seinen Hund in guten Händen zu wissen, wenn man einen Termin hat und der Hund nicht mitgenommen werden kann, bzw. zu lange alleine wäre.

    Viele liebe Grüße
    Sabine mit Socke

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    1. Ja Sabine, so geht es mir auch wenn ich Wilma abgeben muss. ich bin einfach froh wenn ich sie gut aufgehoben und umsorgt weiß! ;)
      Habt ihr denn auch jemanden auf den ihr euch so verlassen könnt?

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